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Neuigkeiten aus der
Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung


Februar 2020


Liebe Leserinnen und Leser,

im vergangenen Jahr hat sich unsere Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung auf zwei Projekte konzentriert: zum einen die Förderung der Wertestiftung in Frankfurt und zum anderen die Erstellung eines Museumsführers für Familien im Kunstmuseum DASMAXIMUM in Traunreut. 

Welche Fortschritte die Projekte seitdem gemacht haben und welche Ziele wir uns für das Jahr 2020 setzen, erfahren Sie in der neuen Ausgabe unseres Newsletters.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Rückblick 2019

Die Wertestiftung haben wir das dritte Jahr in Folge unterstützt, da uns als Stiftung das Werteverständnis im digitalen Zeitalter am Herzen liegt. Die Digitalisierung verändert unser Leben grundlegend. Davon betroffen sind alle Bereiche – auch die soziale Interaktion. Was früher hauptsächlich über den persönlichen Austausch lief, kann heute über eine Vielzahl unterschiedlichster Kommunikationskanäle erfolgen.

Doch welche Folgen hat die Veränderung des Kommunikationsverhaltens für die Kommunikation und damit auch für unsere Kultur? Hierzu haben wir mit Dr. Anna-Lisa Schwarz, Geschäftsführerin der Werte-Stiftung, gesprochen. 

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Neuland haben wir als Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung mit unserer zweiten Förderung betreten: Zusammen mit dem Kunstmuseum DASMAXIMUM in Traunreut entwickeln wir einen kostenfreien Museumsführer zum Mitmachen und Gestalten für Kinder und Familien. Ziel ist es, insbesondere jüngeren Besuchern das eigenständige Erkunden des Museums möglich zu machen und dadurch künstlerisches Interesse zu wecken und zu fördern.

Von dem Auftakt des Projekts haben wir Ihnen bereits in unserem Newsletter #3 berichtet. Im 2. Halbjahr 2019 konnten wir die beiden Aktivblätter für die Werke von John Chamberlain und Georg Baselitz konzipieren und layouten. Hierbei wurden wir von der Kunstpädagogin Susanne Frigge aus Traunstein unterstützt. Das Layout erstellte die Grafik-Designerin Susanne Heißerer aus Rosenheim.
Anregen – Neugier wecken – Selbermachen 

das sind die drei Säulen unseres Museumsführers. Die großen, einladenden Bögen fragen kein Wissen ab, sondern enthalten beispielsweise Materialien zum spielerischen Ausprobieren und wirken über den Museumsbesuch hinaus nach. So können auch die Eltern – geradezu unter Anleitung ihrer Kinder – zusammen mit der Familie kleine Aufgaben lösen und die Kunst auf intuitive Weise erfahren.

Spannung lag in der Luft beim großen Testlauf am 6. November 2019. Alicia und Michaela, Matilda und Manuel haben unsere beiden Aktivblätter auf Herz und Nieren getestet. Beide Gruppen benötigten ca. eine Stunde für das jeweilige Aktivblatt und hatten eine klare Rückmeldung an uns: „Selbermachen macht Spaß“ und „in Stillarbeit kann man Gefühle rauslassen“.
Diese Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass unsere Entscheidung, einzelne Aktivblätter für jeden Künstler zu gestalten und den Kindern die Möglichkeit zu geben, zu basteln, zu zeichnen oder zu dichten, richtig war. Die Kinder haben genug Zeit, sich mit den einzelnen Kunstwerken zu beschäftigen und können sich ausprobieren. Das war uns für den Museumsführer wichtig.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei Alicia und Michaela, Matilda und Manuel, die die verpassten Unterrichtsstunden selbständig nachholen werden.

Ausblick 2020: Museumsführer für Familien im Kunstmuseum DASMAXIMUM Kunstgegenwart in Traunreut 

Die Erstellung des Museumsführers für Familien haben wir auf zwei Jahre veranschlagt. Unser Testlauf im November 2019 hat uns in unserer Arbeit bestärkt und beflügelt: Für das 1. Quartal 2020 planen wir die Konzeption und Erstellung der weiteren Aktivblätter Dan Flavin und Walter de Maria. 

Gemeinsam mit dem Regionalfernsehen planen wir an einem Sonntag im Mai 2020, die Besucher aus der Region von den neuen Familienbegleitblättern zu begeistern.

Wissenswertes für Stiftungen: Dokumentation von Anlageentscheidungen 

Nach einem Vorstandswechsel muss sich der neue Vorstand schnellstmöglich der Vermögensbewirtschaftung der Stiftung annehmen. 

Das Vermögen einer gemeinnützigen Stiftung ist sicher und ertragbringend zu verwalten. Jeder Stiftungsvorstand befindet sich damit im Spannungsfeld zwischen dem Gebot des Vermögenserhalts und der Notwendigkeit, Erträge zur dauerhaften und nachhaltigen Erfüllung der Stiftungszwecke zu erwirtschaften. 

Grundsätzlich hat der Stiftungsvorstand bei der Vermögensanlage einen Ermessenspielraum.Um dieses Ermessen fehlerfrei ausüben zu können, empfiehlt es sich, die notwendigen Aufgaben im Rahmen der Vermögensanlage zu zergliedern und anschließend die entsprechenden Dokumentationen vorzunehmen. 

Wir haben unsere Vorgehensweise bei der Dokumentation von Anlageentscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen für Sie zusammengestellt. Die Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung übernimmt für die dargestellten Informationen und Aussagen keine Haftung.

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Karen Krämer

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung 
+49 (0) 69 2161-1442
info@ha-kulturstiftung.com


So können Sie stiften
 

Haben auch Sie Interesse an einer Unterstützung unserer Stiftung? Die Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung ist eine als gemeinnützig anerkannte, rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts. Selbstverständlich ist Ihre Spende oder Ihre Zustiftung steuerlich abzugsfähig. Auch eine Zuwendung durch Testament ist möglich. Bei Interesse an der Zuwendung einer Spende oder Zustiftung wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsführerin, Frau Karen Krämer. Sie steht Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. 

Spendenkonto

Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung
IBAN: DE 16 5022 0900 0007 3888 87
BIC: HAUK DE FF

Über die Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung:
In der 2008 gegründete Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung bündeln wir unser Engagement und Aktivitäten im kulturellen Bereich. Die Stiftung würdigt insbesondere außerordentliche Leistungen in den Bereichen Kunst, Musik und Literatur sowie Wissenschaft und Bildung.
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